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Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach erhält Fördermittel des Bundes


Das Förderprogramm wird vom Deutschen Verband für Archäologie getragen. Es richtet sich unter anderem an Freilichtmuseen mit dem Ziel, die Einrichtungen in ihrer Weiterentwicklung zu stärken und so die kulturelle Teilhabe für die Bevölkerung in ländlichen Regionen zu verbessern.

„Dass der Bund unser Museumsdorf einmal mehr für eine Förderung ausgewählt hat, würdigt zum einen die hohe inhaltliche Qualität unseres Freilichtmuseums und zum anderen auch die große Strahlkraft von Kürnbach für die Kultur und den Tourismus in der Region“, sagt Landrat Dr. Heiko Schmid erfreut. „Wir sind Claudia Roth, der Staatsministerin für Kultur und Medien und auch dem Deutschen Verband für Archäologie für diese Förderung sehr dankbar.“

Infrastrukturmaßnahmen für die Zukunft

Das Projekt trägt den Titel „Museumsdorf modernisieren – mit Investitionen kulturelle Teilhabe nachhaltig stärken“. Mit infrastrukturellen und inhaltlichen Modernisierungsmaßnahmen will das Museumsdorf bisher nicht oder nur schlecht erreichte Zielgruppen ansprechen und so für die Inhalte des Freilichtmuseums begeistern.

So soll unter anderem ein Audio-System eingeführt werden, das Menschen mit Hörhilfen bei Führungen ein besseres Verstehen ermöglicht. Zudem können dank der Unterstützung Hocker angeschafft werden, die älteren Menschen die Möglichkeit zum Sitzen geben. Weiterhin werden kleinere Ausstellungselemente modernisiert und die infrastrukturelle Ausstattung im Eingangsbereich und für Veranstaltungen verbessert.

„Uns ist es wichtig, dass wir unseren Besucherinnen und Besuchern einen informativen, unterhaltsamen und möglichst komfortablen Museumsbesuch bieten. Dank der Förderung des Bundes können wir eine Reihe von Maßnahmen umsetzen, die uns diesem Ziel einmal mehr näher bringen“, so Landrat Dr. Schmid.


Familie sitzt auf einem roten Schlepper

Bildunterschrift:

Das Museumsdorf Kürnbach erhält erneut Fördermittel für infrastrukturelle und inhaltliche Modernisierungsmaßnahmen, dieses Mal 21.720 Euro aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.